Deutscher Hubschrauber Club e.V.

Volker Grasberger: Günter-Zimmer-Gedächtnispreis 2019

Laudatio für Volker Grasberger

Volker Grasberger hatte bereits 1991 als Copilot mit seiner Tochter Petra bei der Offenen Deutschen Hubschraubermeisterschaft in Schönhagen teilgenommen.  

Seitdem nahm er als aktives Mitglied im Deutschen Hubschrauber Club e. V.  an vielen Meisterschaften als Crew, als Team Captain und als Helfer und Organisator teil und hat wesentlich zum Erfolg beigetragen. Er nahm an insgesamt 5 Offenen Deutschen Hubschraubermeisterschaften und an den Weltmeisterschaften 1992 in Großbritannien, 1999 in Nördlingen und 2008 in Deutschland teil.  

Aber diese Auszeichnung soll nicht nur auf die persönliche und fachliche Arbeit von Volker Grasberger gerichtet sein. Seine ausgleichende Persönlichkeit und seine Bereitschaft, immer und überall zu helfen, ist bewundernswert. Er ist ein von allen geachtetes Mitglied der deutschen und internationalen Hubschrauberszene. 

Volker Grasberger hat sich um den Hubschrauberflugsport verdient gemacht und verdient die Würdigung seiner Leistung mit der Verleihung des Günter-Zimmer-Gedächtnispreises 2019 durch die DAeC-Motorflugkommission in vollem Umfang. 

Der Vorstand Deutscher Hubschrauber Club e.V.

Volker Grasberger vor einer seiner geliebten Bell 47.

Und hier noch ein paar persönliche Worte zum Preisträger von Renate Strecker (DHC-Vorstand):

„Volker Grasberger war am 27. September 1990 mein Prüfer auf der Enstrom 280 (ein Dreisitzer mit Kolbenmotor, der heute hierzulande kaum noch zu finden ist).

Der Checkflug ab Oedheim dauerte 1:20 Std. und war – ganz ehrlich – auch für mich ein fliegerisches Vergnügen!

Volker Grasberger erwies sich als ausgesprochen feinfühliger und aufrichtiger Prüfer, der auf mich als nervöse Prüfungskandidatin einging, große Ruhe ausstrahlte, und mir sehr schnell den Stress nahm. So haben ihn auch andere Prüflinge kennengelernt: besonnen, hilfsbereit und stets fair.

Wir alle wissen, dass es da draußen auch andere Prüfer-Charaktere gibt.

Danke Volker!“

Text: Renate Strecker